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Meine Ferrarisammlung

(Die Verschmelzung von Gefühl, Verstand und Logik)

 

Ferrari: Der Mythos und die Geschichte.

Die Fahrzeuge von Maranello begannen mich bereits in der Blütezeit meiner Jugendjahre zu faszinieren: diese perfekten Kurven, das große, gütige Herz und die rasende Leidenschaft, die nur sie imstande waren auszulösen, gepaart mit dem nur einer "Roten" eigenen Entschlossenheit und Charme, übten sanften Druck aus auf mein junges Herz, und es glühte diese Haßliebe auf, die einen nur dann packt, wenn man etwas Unerreichbares unbedingt besitzen möchte, und im Grunde doch weiß, daß man es niemals sein Eigen nennen wird. Aus jener Zeit nun stammt meine frenetische Suche nach jeder auch noch so unscheinbaren Einzelheit über die "Rote", die ich in Büchern, Sendungen und Zeitschriften stillte. Rasend vor Liebe wurde ich, für meine schöne, widerspenstige Muse. Und als ich sie kokettieren sah mit jenen, die ich als Feinde bezeichnete, begann meine leidvolle Einsicht und Reife: meine "Rote", so schön, so perfekt, so einzigartig, begann mit weltweitem Ruhm zu liebäugeln, wohlweisslich jene ignorierend, die sie so liebten wie sie war. Mich zum Beispiel. Die schöne "Rote" begann nun mit allen spazieren zu fahren, profitierte von allen, und mißachtete jene, die ihr ehemals zu Ruhm und Reichtum verholfen hatten. Bei der Präsentation der 456 - in französischem Gewand - begriff ich, daß unser Verhältnis unwiderruflich getrübt war. Von nun an blieb ich dem Bild eines Mythos treu, einer schnittigen Shilouette eines sich aufbäumenden Pferdes, das die Familie Baracca einem Commendatore überließ ("So nehmen Sie es, Commendatore, Sie werden sehen, daß es ihren Wagen und den Fahrern Glück bringen wird"), einem roten Spyder California, rot wie die Leidenschaft, die einen überkommt, wenn man ihn lenkt, und somit die modernen muskelbepackten und herzlosen Hybride ignorierend: kein Traum währt ewig, die Erinnerung an ihn schon.

Wie nun verhindern, daß eine sanfte Erinnerung im dumpfen Trott des Alltages untergeht? Wie vermeiden, daß man in lyrische Ergüsse verfällt, fernab jeglicher menschlicher Wertkonventionen? Ohne Fotografien, die mein Feuer instinktiver Leidenschaft hätten wiederentfachen können, beschloss ich mir einen dreidimensionalen Altar zu errichten: aus Aluminium, Kristall und Spiegeln schuf ich mir zwei kleine geräumige Ausstellungsbühnen, auf deren Laufstegen stolz Ferraris im Verhältnis 1:43 Modell stehen, aufgesammelt in den entferntesten Winkeln dieses Planeten. Teil dieser Sammlung sind ältere Modelle wie der Politoys, der Dinky, der Corgy, der Mercury, und andere neuere wie der Formula43, der Bang und der Schuco. Über 250 kleine Schätze blinzeln von den Etagen der Ausstellungsregale hinab und erinnern an die vergangene Prächtigkeit eines noblen Hauses, in dem sich die Leidenschaft noch vor den Motoren entzündete. Die Sammlung beginnt mit einer Lancia-Ferrari D50 (das von Ferrari eroberte Modell nach dem Bruch mit dem Alfa Romeo) und führt bis hin zur F1 643, mit der von Alain Prost getragenen Rennummer 1, wohingegen der "Gran Turismo" bis hin zur traurigen, himmelblauen 465 führt, der "roten" Verräterin.

 

Die eigentliche Sammlung

Hier im folgenden nun stelle ich eine Reihe von Suchoptionen zur Verfügung, mit der man ein oder mehrere Elemente meiner Sammlung suchen kann. Die Suche ist so einfach und angenehm wie möglich gestaltet. Man kann das gesamte Archiv, oder eine typologische Suche mit einer eigens dafür vorgesehenen Suchmaske vornehmen. Auch ist möglich die Sammlung nach Jahrgang geordnet zu sortieren.

 

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Un ringraziamento a Francesca per la traduzione.